Chronik
Von damals bis heute
Unsere Schreinerei wurde im Mai 1932 von Hermann Gerhards, dem Großvater des heutigen Inhabers, gegründet. Damals beschränkte sich die Werkstatt noch auf das Dachgeschoß des circa 350 Jahre alten Wohnhauses, in dem der Grundstein für die heutige Firma gelegt wurde. In den 60iger Jahren übernahm dann der Sohn, Reiner Gerhards die Geschäfte und begann mit der systematischen Erweiterung und Vergrößerung der Werkstatt, welche sich mit ihrer 2-geschossigen Bauweise sowie angrenzendem Zimmerplatz und Holzlagerplatz auf eine Fläche von ca. 1000 qm erstreckt. Im Jahre 1990 übernahm dann wiederum der Sohn, Schreinermeister Jörn Gerhards, zusammen mit seiner Frau, nunmehr in der 3. Generation, die Geschäftsleitung.
Im Mai 1932 Betriebsgründung durch die Großeltern Hermann und Hilde Gerhards
1958 bis Ende 1989 - Betriebsführung in der 2. Generation durch Sohn Reiner und Ehefrau Grete Gerhards
1. Januar 1990 Betriebsübernahme 3. Generation durch den Sohn Schreinermeister Jörn Gerhards und Ehefrau Martina
Tradition und Werte
Der natürliche und lebendige Werkstoff Holz dient den Menschen schon seit Jahrhunderten als Lebensgrundlage, Inspiration und Anmut bis hin zur Kunst.
Dank der Globalisierung, Fortschritte im Transportwesen, Erweiterung in der Infrastruktur und nicht zuletzt der digitalen Vernetzung, haben wir heute unmittelbaren Zugang zu den unterschiedlichsten Hölzern aus aller Welt, deren interessante Strukturen, Maserungen, Beschaffenheit, Gerüche und Eigenschaften uns immer wieder vor neue, handwerkliche Herausforderungen stellt.
Die Kombination mit anderen Werkstoffen schafft dabei einen zusätzlichen Spannungsbogen. Dieses reichhaltige Angebot an Ressourcen beflügelt unsere Kreativität und Phantasie in der Umsetzung Ihrer Wünsche, wodurch das fertige Produkt, die fertige Arbeit in der Anerkennung des Geleisteten, eine besondere Wertschätzung erfährt.
Diesem Gedanken folgen wir als Familienbetrieb mit unseren Mitarbeitern nun schon seit über 90 Jahren.
Wir bieten jungen Menschen als Meisterbetrieb einen Ausbildungsplatz, um ihnen diese Werte anschaulich zu vermitteln und das Handwerk somit auch noch für die kommende Generation zu erhalten.